• Der Arzt untersucht die Schulter des Patienten.

Chirotherapie

Die Chirotherapie, auch bekannt als manuelle Therapie, ist eine alternative Behandlungsmethode, die sich auf die Diagnose und Therapie von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates spezialisiert hat. Dabei werden gezielte Handgriffe angewendet, um Gelenke, Muskeln und Bindegewebe zu mobilisieren und Verspannungen zu lösen. Die Chirotherapie kann bei Rücken-, Nacken- oder Gelenkschmerzen sowie bei Beschwerden des Bewegungsapparates helfen. Sie fördert die Selbstheilungskräfte des Körpers und kann die Beweglichkeit verbessern, Schmerzen lindern und die Lebensqualität steigern.

Hier ein paar wichtige Antworten dazu zur Therapie:

Die Chirotherapie befasst sich mit der Diagnose und Behandlung von Beschwerden im Bewegungsapparat, insbesondere in der Wirbelsäule, den Gelenken und Muskeln. Sie basiert auf der Annahme, dass Fehlstellungen oder Bewegungseinschränkungen in den Gelenken zu Schmerzen und anderen Beschwerden führen können.

Ein Chirotherapeut verwendet manuelle Techniken, um blockierte oder in ihrer Bewegung eingeschränkte Gelenke zu mobilisieren. Dies geschieht häufig durch spezifische Handgriffe, die die Gelenke „einrenken“ sollen. Das Ziel ist es, die normale Funktion der Gelenke wiederherzustellen, die Schmerzen zu lindern und die Mobilität zu verbessern.

Chirotherapie wird häufig bei Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Ischiasproblemen und Gelenkschmerzen angewendet. Auch bei bestimmten Beschwerden der Gelenke, wie z.B. bei Verspannungen, kann die Chirotherapie hilfreich sein.

Zu Beginn der Behandlung führt der Therapeut eine sorgfältige Untersuchung durch. Diese kann eine Anamnese (Befragung zur Krankengeschichte) sowie körperliche Tests beinhalten, um die Ursache der Beschwerden zu ermitteln. Basierend auf den Ergebnissen wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.

Während der chirotherapeutischen Behandlung legt der Therapeut den Patienten in eine passende Position und nutzt gezielte manuelle Techniken. Diese können sanfte Bewegungen, Dehnungen oder entspannende Techniken umfassen. In vielen Fällen berichten Patienten von einem sofortigen Gefühl der Erleichterung und einer erhöhten Beweglichkeit.

Chirotherapie ist in der Regel sicher, wenn sie von einem qualifizierten Therapeuten durchgeführt wird. Unabhängig davon sollte der Patient alle bestehenden Gesundheitsprobleme, wie z.B. Osteoporose oder andere schwerwiegende Erkrankungen, offen ansprechen, da diese die Behandlung beeinflussen können.

Nach der Chirotherapie kann es hilfreich sein, sich 20 Minuten durch einen Spaziergang zu bewegen. In einigen seltenen Fällen können leichte Beschwerden auftreten, die als normale Reaktion auf die Behandlung angesehen werden. Diese treten typischerweise nur nach der ersten Behandlung auf und sind auch schnell wieder verschwunden. Der Therapeut kann Empfehlungen zur Nachbehandlung oder zur Selbsthilfe geben, um den Heilungsprozess zu unterstützen.

Chirotherapie sollte nicht als alleinige Behandlungsmethode betrachtet werden, sondern kann eine Ergänzung zu anderen Therapieformen wie Physiotherapie oder Schmerztherapie sein. Eine umfassende Betreuung durch unterschiedliche Fachkräfte kann helfen, die besten Ergebnisse zu erzielen.

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