Spirometrie (Lungenfunktion)
Die Spirometrie ist ein wichtiges diagnostisches Verfahren zur Beurteilung der Lungenfunktion. Sie misst, wieviel Luft se ein- und ausatmen können und wie schnell dies geschieht. Die Untersuchung ist schmerzfrei und dauert nur wenige Minuten.
Sie wird häufig bei Verdacht auf Atemwegserkrankungen wie Asthma, COPD oder chronische Bronchitis eingesetzt. Auch zur Verlaufskontrolle oder Therapieanpassung ist sie hilfreich.
Anhand der Ergebnisse können Ärztinnen und Ärzte den Schweregrad einer Erkrankung besser einschätzen und gezielte Behandlungsmaßnahmen einleiten, um die Atemfunktion zu verbessern.
Dazu ein paar wichtige Informationen:
Was ist Spirometrie?
Impfungen helfen, den Körper vor schweren und oft potenziell lebensbedrohlichen Krankheiten zu schützen. Beispiele hierfür sind Masern, Mumps, Röteln, Polio und viele andere. Durch die Impfung wird das Risiko, an diesen Krankheiten zu erkranken, erheblich reduziert.
Wie funktioniert die Spirometrie?
Der Patient atmet durch ein spezielles Gerät, den Spirometer, das die Luftmenge und die Geschwindigkeit, mit der die Luft ein- und ausgeatmet wird, misst. Der Patient führt in der Regel mehrere Atemmanöver durch, darunter das tiefe Einatmen und dann ein kräftiges Ausatmen in das Gerät. Das Spirometer erfasst dabei die Daten, die anschließend in grafischer Form dargestellt werden.
Vorbereitung auf die Spirometrie
In der Regel sind keine speziellen Vorbereitungen erforderlich. Es kann jedoch empfohlen werden, dass der Patient mindestens ein paar Stunden vor dem Test auf das Rauchen oder das Einnehmen von bestimmten Medikamenten (wie bronchienerweiternden Mitteln) verzichtet, um die Ergebnisse nicht zu verfälschen. Auch eng anliegende Kleidung, die das Atmen einschränken könnte, sollte vermieden werden.
Durchführung des Tests
Durchführung des Tests:** Bei der Durchführung der Spirometrie wird der Patient aufgefordert, aufrecht zu sitzen oder zu stehen. Er bekommt ein Mundstück des Spirometers in den Mund, um eine gute Abdichtung zu gewährleisten. Der Patient atmet dann tief ein und bläst anschließend so schnell und kräftig wie möglich in das Gerät aus. Dies kann mehrmals wiederholt werden, um konsistente Ergebnisse zu gewährleisten.
Wichtige Messwerte
Die Spirometrie ermittelt mehrere wichtige Werte, darunter: – **FVC (forcierte vitale Kapazität):** das gesamte Luftvolumen, das nach einer maximalen Einatmung ausgeatmet werden kann. – **FEV1 (forcierte expiratorische Volumen in einer Sekunde):** das Luftvolumen, das in der ersten Sekunde der Ausatmung ausgeatmet wird. – **FEV1/FVC-Verhältnis:** dient dazu, die Atemwegsverengung zu bewerten.
Was passiert nach dem Test?
Nach der Untersuchung kann der Arzt die erhaltenen Werte mit normalen Referenzwerten vergleichen, die auf Alter, Geschlecht, Größe und ethnischer Zugehörigkeit basieren. Anhand dieser Vergleichswerte kann festgestellt werden, ob eine Atemwegserkrankung vorliegt oder ob Veränderungen in der Lungenfunktion beobachtet werden.
Sicherheitsaspekte
Die Spirometrie ist ein sicheres Verfahren, und es gibt in der Regel keine ernsthaften Risiken.
Nach dem Test
Es sind keine speziellen Nachsorgemaßnahmen erforderlich, und der Patient kann seine alltäglichen Aktivitäten sofort fortsetzen. Der Arzt wird die Ergebnisse in besprechen und gegebenenfalls weitere Schritte oder Behandlungen empfehlen.